Werbung: Private Gin: Der do it yourself Gin Baukasten
Gin Baukasten
Johannes und ich haben etwas tolles für euch getestet. Wir haben nämlich selber Gin gemacht und das ist gar nicht so schwierig, wie man jetzt vielleicht denkt. Dafür haben wir den do it yourself Gin Baukasten von Private Gin getestet. Da wir ja auch selber große Gin-Fans sind, war das natürlich das ideale Projekt für uns.
Wein-Fan?
Wenn du nicht so der Gin-Fan bist und eher auf Wein stehst, schau dir doch mal das schwebende Weinregal an. Vielleicht möchtest du das ja nachmachen.
Der do it yourself Gin Baukasten
Der Gin-Baukasten ist ein ideales Geschenk. Besonders für Männer und Gin Liebhaber ist das ein perfektes Geschenk. Ich finde es ja immer recht schwer für Männer ein tolles Geschenk zu haben, beziehungsweise, ich finde es einfacher für Mädchen und Frauen eine Aufmerksamkeit oder ein Geschenk zu finden, aber der Gin Baukasten ist ein gutes Männergeschenk.
Ich zeige euch mal, wie wir aus dem Baukasten unseren eigenen Gin gemacht haben. Ich sag euch, es ist super einfach.
Wacholder
Jeder Gin besteht aus Wacholder, das ist sozusagen die Grundzutat. Damit sich das volle Aroma der Wacholderbeeren entfalten kann, sollte man sie bevor man sie in die Gin-Base legt, mit einem Mörser oder einem Löffel zerdrücken.
Gin Base
Für Gin werden hauptsächlich kohlenhydrathaltige Agraralkohole verwendet. Hier kommt jetzt die Chemikerin in mir zum Vorschein. Unter Agraralkohol oder auch Ethylalkohol landwirschaftlichen Ursprungs versteht man Alkohol (also Ethanol, nicht giftig), der durch die alkoholische Gärung aus zucker- oder stärkehaltigen Rohstoffen wie Kartoffel, Obst, Getreide, Zuckerrübe oder Zuckerrohr gewonnen wird.
Der zerstampfte Wacholder wird für circa 24 Stunden in die Gin-Base, die hier 40% Vol hat, eingelegt, bevor die Botanicals zugegeben werden. Der Gin wird nun wegen des Wacholders gelblich. Das ist völlig normal. Der gekaufte Gin ist nicht gelb, weil er nach der Zugabe des Wacholders und der Botanicals noch destilliert wird. Das ist quasi eine Möglichkeit der Aufreinigung.
Botanicals
Beim Gin Baukasten kann man aus 7 verschiedenen Botanicals, das sind Armonen, die man dem Gin zusetzt, damit er seinen individuellen Geschmack bekommt, wählen. Johannes und ich haben uns für Zitronenschale, Hibiskus und Koriandersamen entschieden. Es gibt auch noch roten Pfeffer, Kardamom, Piment und Orangenschale. Man kann auch andere Botanicals verwenden. Ich finde es jedoch sehr angenehm, dass man eine überschaubare Anzahl hat und diese auch alle zusammen passen.
Die Botanicals kann man entweder alle auf einmal zugeben, so haben wir das gemacht, oder nach und nach zugeben, wenn man das ein oder andere Aroma intensiver haben möchte. Wir haben alles zusammen weitere 24 Stunden stehen lassen. Wir haben ihn immer mal wieder geschüttelt.
Gin filtrieren
Nach 48 Stunden wird der Gin filtriert. Ich fand es sehr schwierig aus dem Einmachglas den Gin über zwei kleine, meiner Meinung nach zu kleine, Filterpapiere zu filtrieren. Ich empfehle anstelle des Filterpapiers lieber einen Kaffeefilter zu verwenden, denn der schwimmt nicht weg. (Kleiner Chemielaborantentipp)
Genießen
Was fehlt zu guter Letzt noch? Natürlich, der Gin muss gekostet werden. Unser Gin ist rosa rot geworden, was am Hibiskus lag. Was soll ich sagen, halt richtig Lady Bella Style. Wir haben den Gin mit einem guten Tonic probiert, denn das hat auch Auswirkungen auf den Geschmack. Sowohl Johannes als auch ich waren sehr begeistert, der Gin hat fruchtig süß geschmeckt, was genau unser Geschmack ist. Wir machen gerade noch drei Sorten Gin für unsere Hochzeit. Da wird es nämlich unter anderem Gin-Tonic geben.
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Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Gin machen. Berichte mir gerne mal, was in deinen Gin rein muss.
Liebe Grüße